Die ersten Zeller Filmtage 1979

Kino und Zell am See: Das gehört irgendwie zusammen. Dass Filme wie „Allotria in Zell am See“ und „Liebe, Schnee und Sonnenschein“ in den legendären Lichtspielen ihre Welturaufführung feierten, weiss jeder. Aber dass bereits 1979 mit den Zeller Filmtage eines der ersten Filmfestivals Österreichs stattfanden, ist fast ein kleines Geheimnis. Organisiert wurden sie vom Club Cinemathek, Kinoliebhabern rund um Toni Oberschneider und Willy Schandlbauer. Die Cinemathek legte sich für die Filmtage ordentlich ins Zeug: Herzog, Visconti, Truffaut – wenn schon, denn schon. Axel Corti reiste extra aus Nürnberg für die Vorführung seines Films „Totstellen“ an.

Luki Schmiderer, begnadeter Patissier und profunder Kenner der Zeller Geschichte hat mir eine Kopie des Original Artikels aus der Pinzgauer Post vom 14. Februar 1979 über die Zeller Filmtage geschickt. Einfach so, um mir eine Freude zu machen. Und als Würdigung der cineastischen Pioniere von Zell am See möchte ich euch diesen Artikel keinesfalls vorenthalten. Einfach auf das Titelbild drücken und los gehts.

Viel Spaß beim Lesen!

P. S.: Nur noch ein paar Tage bis zum Film Fest Zell!
Tickets gibts hier —> https://www.filmfestzell.at/tickets/