FFZ18 Richard Rossmann „Ski Heil – Die zwei Bretter, die die Welt bedeuten“

Heute präsentieren wir einen Film unserer Short-List, der uns ganz besonders am Herzen liegt: Denn erstens geht es darin ums Skifahren, zweitens ist es ein sehr persönliches Portrait über die Anfänge dieses Sports und drittens wurde der Film von Richard Rossmann – einem gebürtigen Saalfeldner – gedreht. Cineastenherz, was willst Du mehr?

„Volkssport, Wettkampfdisziplin und Tourismus-Attraktion: Skifahren ist heute selbstverständlich, doch das war nicht immer so. Vor 80 Jahren donnerten vier österreichische Buben auf selbstgezimmerten Eschenbrettern die verschneiten Berge hinunter, brachten es zu ersten sportlichen Erfolgen und wurden damit zu den Mitbegründern einer Massenbewegung.

« Ski Heil – Die zwei Bretter, die die Welt bedeuten» ist eine sehr persönliche Reise: Durch das Leben meines Vaters Richard Rossmann und seiner Skifahrerkollegen Karl Koller, Eberhard Kneisl und Guzzi Lantschner. Der Film erzählt von ihren Pioniertaten, ihrer gemeinsamen Liebe zum Skisport und zu den Bergen, die sie ihr Leben lang begleitete, ihnen ein Tor in eine schillernde Welt öffnete und ihnen manchmal half, persönliche und politische Abgründe zu überbrücken. Und davon, wie ich über diese Leidenschaft meinen über 60 Jahre älteren Vater noch einmal von einer ganz anderen Seite aus kennen gelernt habe.“

– Richard Rossmann